Österreichische

Luftstreitkräfte

 

Geburt der Österreichischen Luftstreitkräfte

 

9. Dezember 1955, 10 Uhr 01

Zl.: 509.959-III/L/55

 

 

 

Das österr.

 Militärluftfahrtregister

AAF Registry

Change 13

 

Gesellschaft zur Förderung der Österreichischen Luftstreitkräfte

Die Luftwaffen Europas

 

Die Geschichte des

Fliegerhorstes Langenlebarn

 

 

 

 

 

 

Video

 

 

 

 

 

 

Die Kennung der österr. Militärluftfahrzeuge ist vierstellig.

Gewichtsklassen

Verwendungszweck

Als Beispiel der Hubschrauber OH58B "KIOWA" mit dem Kennzeichen 3C-OA und einem max. Abfluggewicht von 1.450 kg.

 

Gewichts-

klasse

Verwendungs-

zweck

früher

 

Kennbuchstabe

für Type

Kennzeichen

1. Maschine

3

C

-

O

A

 

Als Beispiel der Hubschrauber Sikorsky S-70A-42 „Black Hawk“ mit dem Kennzeichen 6M-BB und einem max. Abfluggewicht von 11.110 kg.

 

Gewichts-

klasse

Verwendungs-

zweck

heute

 

Kennbuchstabe

für Type

Kennzeichen

2. Maschine

6

M

B

B

 

Bei mehr als 24 Maschinen, wird die 3. Stelle durch den nächstfolgenden Buchstaben ersetzt. Wenn möglich, geordnet nach Werknummern. Bei SAAB Flugzeugen wurde das System der schwedischen Luftwaffe übernommen.

1

bis

 

500

kg

2

501

-

1250

kg

3

1251

-

2900

kg

4

2901

-

4500

kg

5

4501

-

8500

kg

6

8501

-

18000

kg

7

18001

-

36000

kg

8

36000

-

90000

kg

9

>

 

90000

kg

C

Verbindungshubschrauber

D, E

Transporthubschrauber

G, T, S

Transportflugzeug

H

Schulflugzeug

L

Luftraumüberwachung

M

Mehrzweckhubschrauber

 

 

 

 

 

Kunstflugteams beim Bundesheer

 

Im Register finden sich Hinweise zu den Kunstflugteams, den einzelne Maschinen angehör(t)en.

1966-1968

"Silver Birds" auf Fouga Magister

1975-1976

"Silver Birds" auf Saab 105

1975-1984

"Karo As" auf Saab 105

1975-1987

1997-2009

"Das Kleeblatt" auf AB-206

 

 

 

 

 Die ersten Pilotinnen

Die erste Technikerin

 

 

 

An alle, die gerne blöd reden!

 

Um die Bezeichnung "Schrottflieger" beim österreichischen Bundesheer für immer aus der Welt zu schaffen, zitiere ich hier zwei Paragraphen aus dem Luftfahrtgesetz (LFG):

 

§12  Militärluftfahrzeuge dürfen im Flug nur verwendet werden, wenn und solange ihre Lufttüchtigkeit (§17) gegeben ist.

 

§17 Ein Luftfahrzeug ist lufttüchtig, wenn nach dem jeweiligen Stand der Technik auf Grund seiner Bauart und technischen Ausrüstung die Betriebssicherheit gewährleistet ist.

 

 

Ein zuständiger lizenzierter Techniker checkt die Maschine vor dem ersten Flug des Tages nach:

 

1. Vorschrift des Herstellers

2. nach etlichen internen Vorschriften

und bestätigt im Bordbuch mit seiner Unterschrift und Lizenznummer die Flugklarheit des Luftfahrzeuges. Im Falle einer Beanstandung wird dieses Luftfahrzeug "Unklar" im Bordbuch und elektronischen Logbuch geschrieben (das  elektronischen Logbuch ist transparent und kann von allen in der Militärluftfahrt tätigen Personen eingesehen werden) . Weiters erfolgt eine Meldung an den Staffelkommandanten, technischen Offizier  und an den Werkmeister.

 

Es gibt auch noch jede Menge interne Vorschriften (elektr. Logbuch, Modifikationsstand, technische Anweisungen, Beanstandungen, Störungen, Konfiguration), die der Techniker zusätzlich beachten muss. Glauben sie wirklich, dass ein Techniker eine Maschine checkt und dafür im Bordbuch unterschreibt, wenn nicht alle diese Vorschriften zu 100% erfüllt werden? Der unterschreibende Techniker haftet persönlich mit seiner Unterschrift und Lizenznummer für die Flugklarheit. Es ist auch jedem Techniker bewusst, dass von seiner Unterschrift Menschenleben, das Glück seiner Familie und seine eigene Zukunft abhängen.

 

 

Woher nehmen so manche Medien die Frechheit, den Technikern des österreichischen Bundesheers, Gesetzesbruch vorzuwerfen?

Ich war 36 Jahre Techniker (Wart, Wart I.Klasse, Prüforgan) in der Militärluftfahrt und weiß wovon ich rede!

 Mydza,Vzlt iR (gotech.at)

 

 

 

 

D i e   F l u g t a g e

 

6. September 1975

 

1.Flugtag der Fliegerkräfte in LANGENLEBARN.

Das Kunstflug-Team "KARO-AS" tritt erstmals öffentlich auf.

1976

ZELTWEG

1978

HÖRSCHING

1980

LANGENLEBARN

1985

GRAZ/THALERHOF

1993

HÖRSCHING "Tag der Luftstreitkräfte"

1997

ZELTWEG "Internationaler Flugtag"

http://www.airpower.gv.at/index.php

 

Airpower

Datum Besucher

 

Airpower 2000

30. Juni-1. Juli

220.000

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Airpower 2015

A B G E S A G T

   
Airpower 2016 02. - 03. September 300.000  
Airpower 2019 06. - 07. September (Schlechtwetter) 300.000  
Airpower 2022 02. - 03. September 275.000  
Airpower 2024 06. - 07. September    

Alle Hubschrauberweltmeisterschaften

 

Jahr

Ort

Land

1.

1971

Bückeburg

Deutschland

2.

1973

Middle Walupp

England

3.

1978

Vitebsk

Sowjetunion

4.

1981

Piotrkow

Polen

5.

1985

Castle Ashby

England

6.

1989

Chantilly/Paris

Frankreich

7.

1992

Wroughton

England

8.

1994

Tushino/Moskau

Rußland

9

1996

Salem, Oregon

USA

10.

1999

Nördlingen/Ries

Deutschland

11.

2002

Aigen im Ennstal

Österreich

12.

2005

Rouen

Frankreich

13.

2008

Eisenach-Kindel

Deutschland

14.

2012

Serpukhov (Drakino airfield)

Russland

15.

2025

Zielona Góra (Flugplatz Przylep)

Polen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abkürzungen in der Militärluftfahrt

 

ACC Air Combat Command
ACW Airborne Control Wing
AEW Airborne Early Warning
AFB Air Force Base
AFRC Air Force Reserve Command
AFSC Air Force Systems Command
AG Airlift Group
AMC Air Mobility Command
AMW Air Mobility Wing
ANG Air National Guard
ARS Air Refuelling Squadron
ARW Air Refuelling Wing
AS Airlift Squadron
Avn Aviation
Avn Co Aviation Company
AW Airlift Wing
 
CinC Commander in Chief
CinCLANT Commander in Chief Atlantic
Det Detachment
FS Fighter Squadron
FW Fighter Wing
MIB Military Intelligence Battalion
NAF Naval Air Facility
NAS Naval Air Station
NG National Guard
RQS Rescue Squadron
RS Reconnaissance Squadron
RW Reconnaissance Wing
SCW Strategic Communications Wing
SHAPE Supreme Headquaters Allied Forces Europe
SOG Special Operations Group
SOS Special Operations Squadron
 
SOW Special Operations Wing
TW Test Wing
USAF United States Air Force
USAFE United States Air Force in Europe
USAREUR United States Army Europe
USCGS United States Coast Guard Station
USEUCOM United States European Command
USMC United States Marine Corps
USN United States Navy
VMGR Marine Aerial Refuelling/Transport Squadron
VMGRT Marine Aerial Refuelling/Transport Training Squadron
VQ Fleet Air Reconnaissance Squadron
VR Fleet Logistic Support Squadron
Wg Wing
WRS Weather Reconnaissance Squadron
   

 

 

 

 

 

Abkürzungen für Wettererscheinungen

 

 

Deutsche Bezeichnung

Englische Bezeichnung

BCFG

Nebelschwaden

fog batches

BLSN

Schneewehen

blowing snow

BR

feiner Nebel

mist

DRSN

Schneewehen

low drifting snow

FZRA

gefrierender Regen

freezing rain

FZFG

gefrierender Nebel

freezing fog

FU

Rauch

smoke

GR

Hagel

hail

HZ

Dunst

dust haze

MIFG

leichter Nebel

shallow fog

RA

Regen

rain

RASH

Regenschauer

rain showers

RASN

Regen und Schnee

rain and snow

SNSH

Schneeschauer

snow shower

TS

Gewitter

thunderstorm

TSGR

Gewitter mit Hagel

thunderstorm with hail

XXRA

heftiger Regen

heavy rain

XXSN

starker Schneefall

heavy snow

Abkürzungen für Wolken

 

 

Deutsche Bezeichnung

Englische Bezeichnung

AC

Altocumulus

Altocumulus

AS

Altostratos

Altostratos

CB

Cumulonimbus

Cumulonimbus

CC

Cirrocumulus

Cirrocumulus

CI

Cirrus

Cirrus

CS

Cirrostratos

Cirrostratos

CU

Cumulus

Cumulus

NS

Nimbostratos

Nimbostratos

SC

Stratocumulus

Stratocumulus

ST

Stratus

Stratus

TCU

Towering Cumulus/ Cumulus Congestus

Towering Cumulus aka Cumulus Congestus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ritterkreuzträger des

österr. Bundesheeres

 

Oberst i.G. Friedrich Adrario

Oberst Alois Lindmayr

Oberst Karl Bleckl

Oberst Anton Mader

Oberst Friedrich Blond

Oberst d.R. Ernst Nobis

Oberst Hermann Buchner

Brigadier Artur Pipan

Gend.-General Hermann Deisenberger

Oberst Paul-Hubert Rauh

Oberst Reinhard Egger

Oberst Hans Rohr

Obstlt. Leopold Fellerer

Oberst Theodor Rossiwall

Divisionär Ferdinand Foltin

Oberst Karl Ruef

Brigadier Julius Grund

General Heinrich Scharff

Oberst Leopold Hackl

Brigadier Viktor Schönbeck

Generalmajor Josef Haiböck

Oberst Karl Selinger

Oberst d.R. Ludwig Hammer

Oberst Rudof Seyrl

Oberst Johannes Hirn

Oberst Kurt Sochatzy

Obstlt. d.R. Herbert Hodurek

Vizeleutnant Josef Trausnitz

General Anton Holzinger

General Karl Wohlgemuth

Oberst Josef Hyza

Obstlt. Franz Zejdlik

Oberst Herbert Jaschke

Oberst Karl Ziegler

Generalmajor Josef Knotzer

Brigadier Gerhard Zoppoth

Oberst d.R. Franz-Josef Kohout