Alle auf diesen Seiten gegebenen Informationen sind ohne Gewähr. Etwaige Ansprüche sind ausgeschlossen.
Alle auf dieser Seite gezeigten Bilder unterliegen dem persönlichen Urheberrecht des jeweiligen Fotografen.
Eine Verwendung ohne dessen ausdrückliche Erlaubnis ist nicht gestattet!
Yakovlev YAK-18 "Max"
Hersteller: Yakovlev/Sowjetunion Stückzahl: 4 Im Einsatz von: 09.12.1955 bis xx.02.1960 1955 schenkte die ehemalige russische Besatzungsmacht 4 Stück den österreichischen Luftstreitkräften.
TECHNISCHE DATEN
acc - Flugunfall, wfu - außer Dienst gestellt, w/o - durch Unfall ausgeschieden, scr - verschrottet, pr - ausgestellt, sold - verkauft, for spares - ausgeschlachtet
Typenbeschreibung
Die JAK-18 war der meistgenutzte Trainer der sowjetischen Nachkriegszeit. Sie ist eine Ganzmetallkonstruktion mit einziehbarem Fahrwerk und hinterem steuerbaren Spornrad, das nicht einziehbar ist. Der 2-Blatt-Propeller trägt die Bezeichnung “V-501-d-81”.
Alle Flugzeuge der Familie JAK-18 sind für den Blindflug ausgelegt. Beide Cockpits sind mit Funk ausgestattet.
Die JAK-18 wurde in vielen Varianten hergestellt, so auch mit Dreibeinfahrwerk (JAK-18U) oder als 1-sitzige Kunstflugvariante. Die JAK-18P und JAK-18PM hat nicht die markante Frontpartie wie die abgebildete Maschine, sondern sieht eher so aus, wie die JAK-50 oder JAK- 52. Das Flugzeug lässt sich leicht fliegen und ist daher bei Piloten sehr beliebt.
3.752 Stück wurden in der UdSSR (Kharkov und Arsenyevsk) in der Zeit von 1947 bis 1955 gebaut und 379 in China zusammengebaut. Inklusive aller Varianten wurden insgesamt 6.760 Stück hergestellt.
Viele Maschinen wurden seither ausgemustert und an private Nutzer veräußert, wobei tausende JAK heute noch fliegen. Es gibt überall in der Welt zahlreiche Fangemeinschaften und “JAK-Vereine, bzw. - Gemeinschaften, die das Flugzeug u.a. deshalb schätzen, weil unzählige Ersatzteile verhältnismäßig kostengünstig und leicht beschafft werden können.
|