Yakovlev
YAK-11 "Moose"
Hersteller:
Yakovlev/Sowjetunion
Stückzahl:
4
Im
Einsatz von: 11.01.1956 bis 30.09.1965
1955 schenkte die ehemalige russische Besatzungsmacht 4
Stück den österreichischen Luftstreitkräften


Typenbeschreibung
TECHNISCHE DATEN
Besatzung:
1
Pilot + 1 Fluggast
Abmessungen:
Spannweite:
9,40 m
Länge: 8,50 m
Höhe: 3,18 m
Gewichte:
Leergewicht:
1.990 kg
max. Startgewicht: 2.580 kg
Leistungen:
max.
Geschwindigkeit: 475 km/h
Dienstgipfelhöhe: 7.500 m
|
Triebwerk:
Type:
Shetsov ASCH 21
Leistung:
700 PS
Sonderausrüstung:
keine
Bewaffnung:
Einbau eines Maschinengewehr 12,7 mm
möglich
Anmerkungen:
Kennzeichen
ursprünglich 4A-A.
Nach
dem Ausscheiden diente die 4C-AF als Lehrobjekt an der Bundesfachschule
für Flugtechnik
|
Kennzeichen
identi-fication |
Werknummer
serial
number |
Baujahr
mfg.date |
Kennz.
vor ÖBH
identification
before
AAF |
beim
ÖBH
date
Austria Air
Force
dd.mm.yyyy |
Einheit
squadron |
Anmerkung
note |
Kennz. nach ÖBH
identification aft
AAF |
4C-AE |
171223 |
1955 |
4A-AE |
11.01.1956 - 09.02.1965 |
|
Flugunfall am 09.02.1965, scr |
|
4C-AF |
171227 |
1955 |
4A-AF |
11.01.1956 - 30.09.1965 |
|
xx.06.1974 HGM-Wien.
pr.
Luftfahrtmuseum Zeltweg (LOXZ)
 |
|
4C-AG |
171228 |
1955 |
4A-AG |
11.01.1956 - 30.06.1960 |
|
Erstflug durch Obstlt Hauck am 11.01.1956
Unfall am 30.06.1960 |
|
4C-AH |
171229 |
1955 |
4A-AH |
xx.02.1956 - 30.09.1965 |
|
Luftfahrtmuseum Graz |
|
acc - Flugunfall, wfu
- außer Dienst gestellt, w/o - durch Unfall
ausgeschieden, scr - verschrottet, pr -
ausgestellt, sold - verkauft, for spares -
ausgeschlachtet
Kennzeichen |
beim Bundesheer |
das letzte
Foto |
nach dem Bundesheer |
4C-AE
cn 171223 |
bundesheer.jpg)
Foto:
Bundesheer |

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4C-AF
cn 171227 |
bundesheer.jpg)
Foto:
Bundesheer
|
bundesheer.jpg)
Foto: Bundesheer
War
einige Zeit in
Langenlebarn (LOXT) abgestellt, danach im
Heeresgeschichtlichen Museum. Zur Zeit in
Zeltweg (LOXZ) ausgestellt
|

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4C-AG
cn 171228 |
Foto:
Bundesheer
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4C-AH
cn 171229 |
Foto:
Bundesheer
|
gerhard_loibl.jpg)
Foto: Jakob Dinier |

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4C-AG Unfall am 30.06.1960.
Hptm Hirn rollt mit seiner Yak11 in das Heck der 4C-AG,
die von OStv Bernhart gesteuert wurde. Es kam zu einer
geringfügigen Berührung des Seitenruders mit dem
Propeller. |
Typenbeschreibung
Die Yakovlev Yak-11 nutzten
Luftstreitkräfte Osteuropas bis zum Einsatz strahlgetriebener
Trainer als Schulflugzeug.
Der Entwurf der Yak-11 basiert auf
den Erfahrungen, die mit den im Zweiten Weltkrieg in Großserie
gebauten Jägermodellen Yak-1 bis 9 gewonnen wurden. Unter
Verwendung eines Sternmotors entstand in Anlehnung an die
Yak-3 die in Gemischtbauweise beplankte Stahlrohrkonstuktion.
Der Prototyp flog erstmals am 10.
November 1945. Ein Jahr später begann die Serienproduktion in
der UdSSR, ab 1952 baute die CSSR die Yak als C-11 in Lizenz.
Vorwiegend nutzten die Luftstreitkräften des Warschauer Paktes
dieses Muster, aber die Yak-11 flog auch in Österreich und
Ägypten.

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