Kennzeichen
identi-fication |
Werknummer
serial
number |
Baujahr
mfg.date |
Kennz.
vor ÖBH
identification
before
AAF |
beim
ÖBH
date
Austria Air
Force
dd.mm.yyyy |
Einheit
squadron |
Anmerkung
note |
Kennz. nach ÖBH
identification aft
AAF |
3D-XJ |
1906 |
1964 |
- |
xx.08.1964 -
xx.05.1975 |
|
Luftfahrtmuseum LOXZ
 |
TR-LVBF-GCGM |
3D-XK |
1911 |
1964 |
- |
xx.08.1964 -
xx.05.1975 |
|
Flugunfall am 30.Okt.1997 |
TR-LVCF-GCGN |
3D-XL |
1912 |
1964 |
- |
xx.08.1964 -
19.08.1966 |
|
Flugunfall am 19.Aug.1966 |
|
3D-XM |
1917 |
1964 |
- |
xx.11.1964 -
xx.xx.1973 |
|
|
F-BJAU(2) |
3D-XN |
1922 |
1964 |
- |
xx.11.1964 -
xx.xx.1973 |
|
außer Dienst gestellt |
F-BVOT |
3D-XO |
1932 |
1964 |
- |
xx.11.1964 -
xx.xx.1973 |
|
|
F-BXAY, HB-XAQ |
3D-XP |
1934 |
1964 |
- |
xx.11.1964 -
xx.xx.1973 |
|
|
F-BUYH |
3D-XR |
1124 |
1958 |
- |
xx.04.1958 -
09.08.1967 |
|
Flugunfall am 09.Aug.1967 |
|
3D-XS |
1125 |
1958 |
- |
xx.04.1958 -
01.10.1972 |
|
Flugunfall am 01.Okt.1972 |
|
3D-XT |
1126 |
1958 |
- |
xx.04.1958 -
25.10.1960 |
|
Flugunfall am 25.Okt.1960 |
|
3D-XU |
1155 |
1958 |
F-WEIS |
xx.07.1958 -
xx.05.1975 |
|
TR Gabun
Flugunfall am
2.März 1960
|
TR-LUZTR-LZQ
F-GFFG HB-XXJ |
3D-XV |
1156 |
1958 |
- |
xx.07.1958 - xx.04.1972 |
|
Flugunfall am 23.Apr.1972 |
|
3D-XW |
1157 |
1958 |
- |
xx.07.1958 -
xx.05.1975 |
|
|
TR-LVAF-GCGL |
3D-XX |
1376 |
1960 |
- |
xx.05.1960 -
xx.xx.1973 |
|
|
F-BJAD |
3D-XY |
1377 |
1960 |
F-WJDD |
xx.05.1960 -
16.06.1970 |
|
Flugunfall am 18.Jun.1970 |
60-602 |
3D-XZ |
1542 |
1961 |
- |
xx.05.1961 -
xx.05.1975 |
|
sold TR Gabun
registered
Heli-TV SA.
Crashed at Mergoscia
w/o 22.Jan.2004 |
TR-LUYTR-LZR
F-GHCG F-ODSJ F-GHCG
HB-XRA
|
acc - Flugunfall, wfu
- außer Dienst gestellt, w/o - durch Unfall
ausgeschieden, scr - verschrottet, pr -
ausgestellt, sold - verkauft, for spares -
ausgeschlachtet
Kennzeichen |
beim Bundesheer |
das letzte
Foto |
nach dem Bundesheer |
3D-XJ
cn 1906 |
christian_hauser.jpg)
Foto: Christian Hauser |
mydza.jpg)
Foto: Mydza |

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3D-XK
cn 1911 |
hellmut_sztatecsny.jpg)
Foto: Hellmut
Sztatecsny |

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3D-XL
cn 1912 |

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bunesheer_unfall.jpg)
Foto: Bundesheer
Flugunfall am
19.08.1966 |

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3D-XM
cn 1917 |

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3D-XN
cn 1922 |

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3D-XO
cn 1932 |
hellmut_sztatecsny.jpg)
Foto: Hellmut Sztatecsny |

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roland_buesser.jpg)
Foto: Roland Büsser |
3D-XP
cn 1934 |
hellmut_sztatecsny.jpg)
Foto: Hellmut Sztatecsny |

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|
patrick_mathieu.jpg)
als
F-BUYH
Foto:
Patrick Mathieu
http://www.heli-union.net/hu/helico/alouette2/photo/1934_f-buyh_photo |
3D-XR
cn 1124 |
gfl.jpg)
Foto:
 |
bundesheer_unfall.jpg)
Foto: Bundesheer
Flugunfall am
9.08.1967 |

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3D-XS
cn 1125 |
bundesheer.jpg)
Foto: Dr. Prigl/Archiv österr. Bundesheer |
bundesheer_ertl01101972_unfall.jpg)
Foto: Bundesheer
|

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3D-XT
cn 1126 |
unbekannt.jpg)
Foto: unbekannt |

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3D-XU
cn 1155 |
prigl.jpg)
Foto: Dr. Prigl/Archiv österr. Bundesheer |
andreas_kohlgruber_crash1.jpg)
Foto: österr. Bundesheer
Flugunfall am 2.März 1960 |
adrian_herzig.jpg)
Foto:
Adrian Herzig
als
HB-XXJ
|
3D-XV
cn 1156 |

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3D-XW
cn 1157 |

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|

Foto:
Frederic Rolland
als
F-GCGL
www.airservice.org
|
3D-XX
cn 1376 |

Foto: Dr. Prigl/Archiv österr. Bundesheer |

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|
(c)patrick_mathieu.jpg)
Foto:
Patrick Mathieu
als F-BJAD |
3D-XY
cn 1377 |
luftstreitkraefte.at.jpg)
Foto:
luftstreitkraefte.at
|
bundesheer%20unfall18061970.jpg)
Foto: Bundesheer
Flugunfall am 18.Jun.1970
|

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3D-XZ
cn 1542 |

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|
.jpg)
als HB-XRA
Foto:
http://www.heliweb.ch
|
unfall.jpg)
Foto: Igor Tona/Real Press ©
2004
Crashed at Mergoscia.
http://www.swissheli.com/history/hb-xra.htm#
|

Foto: Alfred Orthaber
Rechenscheibe ("PAS
GENERAL")
zur Ermittlung der max. Leistung
(Pitchstellung)
3D-XL Flugunfall am 19.08.1966,
14:50
Durch aufwirbeln von
Landetüchern, die in den Rotor gelangten, sackte die
Maschine durch und schlug hart auf.
Die
Maschine wurde ausgeschieden.
|
bunesheer_unfall.jpg)
|

Arbeiterzeitung vom 20.8.1966,
Seite 2 |

3D-XR Flugunfall am 09.08.1967.
Bei der Landung, vermutlich durch starke Windböe, umgekippt.
Der Pilot Ottfried Lamprecht und der Prüfer Johann
Hummerlechner wurden leicht verletzt. Die Maschine wurde ausgeschieden.
bundesheer_unfall.jpg)
Foto: Bundesheer
|

Arbeiterzeitung vom 10.8.1967,
Seite 6 |

3D-XS Flugunfall am 01.10.1972.
Am Admonter
Reichenstein wurde oberhalb des Hubschraubers ein Toter
abgeseilt, während die Maschine im Schwebezustand mit den
vorderen Kufenteil abgestützt auf einer Felsplatte, wartete. Nachdem
der Tote abgeseilt war, wurde das hinuntergeworfene Seil vom Rotor
erfasst und der Hubschrauber stürzte ca. 150 m auf eine Geröllhalde ab. Dabei kam der Pilot Vzlt Ertl Franz
und die Passagiere Hr. Zeiner und Hr. Mannes ums Leben. Die Maschine
wurde ausgeschieden.
bundesheer_ertl01101972_unfall.jpg)
Foto: Bundesheer
|

Arbeiterzeitung vom 3.
Oktober1972, Seite 5 |
|

Vzlt Ertl Franz
|

3D-XT Flugunfall am 25.10.1960
in der Axamer Lizum.
Hptm Schlosser
Otto übersah ein Seil einer Materialseilbahn und kam dabei ums Leben.
Für den 25. Oktober 1960 war ein Hubschrauberflug
von BundesministerGraf und dem Innsbrucker
Bürgermeister Dr. Lugger vorgesehen. Die beiden Politiker
wollten aus der Luft die Vorbereitungen für die im Jahr 1964
geplanten Olympischen Winterspiele begutachten. Ein Verband,
bestehend aus zwei Hubschraubern vom französischen Typ Alouette
Al-II flog die vorgesehene Flugroute ab. Pilot des für den
Ministerflug vorgesehenen Hubschraubers war Oberst Hauck,
die zweite Maschine wurde vom Kommandanten der
Hubschrauberschulstaffel Oberleutnant Schlosser gesteuert.
Neben Oberleutnant Schlosser befanden sich noch Zugsführer
Alois Kopatz und als Mechaniker Friedrich Eitermoser an Bord
des Hubschraubers mit dem Kennzeichen 3D-XT.
Gegen 10 Uhr 15
näherten sich die beiden Hubschrauber der Birgitzer.
Als Oberst Hauck, der mit seinem Hubschrauber vorausflog,
überflog das Tragseil einer Materialseilbahn, die in
einer Höhe von etwa acht Metern über dem Boden
verlief. Bei der
Annäherung an die Materialseilbahn übersah Oberleutnant
Schlosser das Tragseil der Bahn und flog in dieses hinein.
|

Hptm Schlosser
|
Die Wucht des Zusammenstoßes war so groß, dass der Rotormast
brach und der Hauptrotor vom Hubschrauber abgetrennt wurde.
Die Kabine mit den drei Insassen fiel wie ein Stein zu
Boden. Der Hubschrauber schlug auf einer sumpfigen Wiese
auf, dieser Umstand dürfte den drei Insassen das Leben
gerettet haben. Die drei Besatzungsmitglieder wurden beim
Aufprall am Boden schwer verletzt.
Oberst Hauck und seine Begleiter, die den
Hubschrauberabsturz gesehen hatten, landeten sofort neben
den Verunglückten und leisteten Erste Hilfe. Nach einer
Erstversorgung flog Oberst Hauck mit seinem
Hubschrauber die Verletzten zum Innsbrucker Flugplatz. Am
schwersten hatte sich der Pilot Oberleutnant Schlosser
verletzt.
Er hatte sich eine so schwere Beinverletzung
zugezogen, das ihm die Ärzte ein Bein amputieren mussten. Seine beiden
|

Arbeiterzeitung vom
26.10.1960, Seite 5
|
Begleiter
erlitten zwar auch schwere Verletzungen, überlebten aber das Unglück und
wurden wieder völlig gesund. Zugsführer Alois Kopatz erlitt einen
Wirbelbruch und
zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Der
Mechaniker Friedrich Eitermoser erlitt einen Unterarmbruch
und ebenfalls eine Gehirnerschütterung.
Am Sonntag den 30. Oktober 1960 erlag Oberleutnant Schlosser
seinen Verletzungen. Er war der erste Soldat der
Luftstreitkräfte, der in der Zweiten Republik im Flugdienst
tödlich verunglückt war.

3D-XU
Flugunfall am
2.März 1960
im Raum Vill/Innsbruck.
Der Zweck der
Flüge waren einerseits auf einen möglichen Berggipfel zu
fliegen, damit Messungen durchgeführt werden können,
andrerseits begann man auch, unter dem Hubschrauber hängende
Antennen für Messungen zu transportieren. In
etwa 2100m Höhe setzte die Turbine infolge eines verlegten
Treibstoff Filters aus. Die anschließende Autorotation ist
nicht ganz geglückt. Der Abwurf der unterhalb des
Hubschraubers befestigten Messantenne konnte rechtzeitig und
ohne Schäden anzurichten erfolgen. Es gab keine nennenswerte
Verletzungen. Pilot Hauptmann Kolowrat, Messtechniker Ing.
Kohlgruber.
Ein Metallstück vom Hubschrauber
Alle Fotos: Bundesheer/Ing. Kohlgruber

3D-XV Flugunfall am 23.04.1972 bei
Knittelfeld.
Bei einem Hochwassereinsatz und schlechter Sicht, übersah der Pilot OStv Lamprecht Ottfried
eine Hochspannungsleitung und kam mit seinen beiden
Passagiere Hptm Ivo Furiakovics und Feuerwehrhauptmann Karl
Maislinger dabei ums Leben. Die Maschine wurde
ausgeschieden.

Lamprecht Ottfried
|

Arbeiterzeitung vom
25.4.1972, Seite 5 |
.
3D-XY Flugunfall am 18.06.1970.
Die Maschine wurde ausgeschieden und verkauft. Neues
Kennzeichen
F-WJDD, 60-602
bundesheer%20unfall18061970.jpg)

Typenbeschreibung
Die Alouette II ist ein leichter 1-motoriger Beobachtungs- und
Verbindungshubschrauber, der bis zu 4 Passagiere transportieren kann.
Bei dem französischen Luftfahrtunternehmen S.N.C.A.S.E. (Societe
Nationale des Constructions Aeronoautiques Sud Est), das später in dem
Konzern Aerospatiale aufging, begann Anfang 1954 ein Konstrukteurteam
unter der Leitung des Chefingenieurs Ch. Marchetti mit den
Entwicklungsarbeiten zum 1. Hubschrauber der Welt, der mit einem
Turbinentriebwerk ausgerüstet wurde.
Es entstand durch die Entzwicklung der SE 3130 Alouette
II. Schon der Entwurf war so ausgelegt, dass dieser Drehflügler in
erster Linie militärische Anforderungen erfüllte, da das französische
Heer einen dringenden Bedarf an Verbindungs- und
Beobachtungshubschraubern angemeldet hatte.
Die Konstrukteure hatten für den Turbinenhubschrauber ein offenes
Rumpfgerüst, zusammengeschweißt aus Stahlrohren, gewählt. Die
Antriebsturbine ist oben hinter dem Tank eingebaut, hat keinerlei
Abdeckung und ist somit jeder Witterung ausgesetzt. Einen großen Vorteil
hat diese freie Triebwerksanordnung allerdings: sie bietet für
den Techniker die besten Wartungsmäglichkeiten, kann auch bei der Truppe
selbst leicht gewartet werden, was wiederum die Einsatzbereitschaft
erhöht.
