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Potez/ Fouga CM170 „Magister”
Hersteller: Potez/ Fouga Frankreich Stückzahl: 18 Im Einsatz von: 1/59 bis 7/72
TECHNISCHE DATEN
acc - Flugunfall, wfu - außer Dienst gestellt, w/o - durch Unfall ausgeschieden, scr - verschrottet, pr - ausgestellt, sold - verkauft, for spares - ausgeschlachtet
Foto: luftstreitkraefte.at
Foto: Bundesheer
Info über 4D-YF und 4D-YL: Quelle: http://www.acig.org/artman/publish/printer_351.shtml
During the following winter the bad weather and lack of spares on both sides made flying almost impossible, but in May both sides were back in the air, as the federal troops started a new offensive. On 18 May Port Harcourt fell, the BiAF losing its DC-3, as well as the second B-26. At the time the Biafrans and their mercenaries attempted to acquire jets as well, purchasing two Fouga Magisters from Austria. But, while the fuselages of the 4D-YF and 4D-YL arrived intact, their wings were sabotaged while in Bissau, leaving them useless.
4D-YK Info??? http://www.pprune.org/dg-p-general-aviation-questions/214958-zk-fga-fouga-firth-thames-accident-report.html
Typenbeschreibung
Für Fouga erdacht und entworfen wurde die Maschine 1950 von den Herren Castello und Mauboussin als zweisitziger Jettrainer und leichter Angriffsjäger. Der Prototyp wurde am 23.Juli 1952 zum Erstflug gestartet. Ab 07.Juli 1954 wurden die ersten 10 Vorproduktionsmaschinen und 2 Jahre später die ersten 95 Serien-Fouga´s an die Armee de l´Air ausgeliefert. Produziert wurde in Frankreich und unter Lizenz in Deutschland (Flugzeug Union Süd), Finnland (Valmet OY) und Israel (IAI).
Mit der Fouga-Magister CM.170 erhielt die französische „Armee de I‘Air“ im Jahre 1954 den ersten Schulungs-Strahljäger. Der Erstflug dieses Flugzeuges im Juni 1952 beeindruckte die französischen Militärpiloten so nachdrücklich, so dass man für Schulungszwecke sofort zehn Exemplare in Auftrag gab. 1954 wurde dann der erste Großauftrag für 90 Maschinen erteilt, Insgesamt wurden für die französischen Luftstreitkräfte 400 „Magister“ hergestellt.
Bei der CM.170 handelt es sich um ein zweisitziges Ganzmetall-Schulungs-Strahlflugzeug. Das Auffälligste an dieser Maschine ist ihr V-förmiges Leitwerk, abgespreizt in einem Winkel von 110 Grad. Die in der Rumpfmitte angeordneten Tragflächen sind mit getrennten Brems- und Landeklappen-Systemen ausgestattet. Die geräumige und langgezogene Kanzel mit hintereinander angeordneten Sitzen gibt der Magister ihr markantes Aussehen. Das Cockpit hatte Druckausgleich, Klimaanlage und für beide Piloten eine unabhängig regulierbare Sauerstoffversorgung.
Die Grundausbildung an diesem Flugzeug für französische Fliegeroffiziersanwärter der Ecole de I‘Air in Salon-de-Provence und in Cognac umfasste 150 Stunden. Bis Mitte der 80er Jahre wurde die Magister in der französischen Luftwaffe zu Schulungszwecken geflogen.
Für die Luftwaffe der Bundesrepublik Deutschland wurde die Fouga-Magister 1955 bei der Union Süd in Lizenz hergestellt und diente ausschließlich der Ausbildung von Düsenjäger-Piloten. Bereits Anfang der 60er Jahre, als man das Ausbildungsprogramm der Luftwaffenpiloten in die USA verlegte, begann man mit Ausmusterung dieses Trainers und verkaufte die Flugzeuge an Partnerländer in der NATO, aber auch an die algerische Luftwaffe.
Für die französische Marine zur Schulung von Landungen auf Flugzeugträgern wurden 30 Maschinen gebaut und mit einem Fanghaken nachgerüstet. Sie erhielten die Bezeichnung Fouga CMJ75 „Zephir“, waren unbewaffnet aber sonst identisch mit der CM.170.
Als Nachfolger der Magister gilt der 1973 eingeführte Alpha-Jet, der ebenfalls als reiner Trainer konzipiert wurde.
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