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Pilatus Porter PC-7 „Turbo Trainer”
Hersteller: Pilatus, Schweiz Stückzahl: 13 Im Einsatz seit: 12/83
TECHNISCHE DATEN
acc - Flugunfall, wfu - außer Dienst gestellt, w/o - durch Unfall ausgeschieden, scr - verschrottet, pr - ausgestellt, sold - verkauft, for spares - ausgeschlachtet
Foto: Mydza
Foto: Mydza
Foto: Mydza
Sonderlackierung 2003 "20 Jahre PC7 in Österreich"
Foto: Janschitz Sonderlackierung 2013 "30 Jahre PC7 in Österreich"
Typenbeschreibung
Die PC-7 repräsentiert den Einstieg der Schweizer Firma in den Bereich der turbinengetriebenen Schulflugzeuge. Sie wurde als kostengünstiges Schul- und Trainingsflugzeug entworfen und auf Basis der kolbengetriebenen P-3 entwickelt. Sie ist für insgesamt 2 Personen in Tandemsitzanordnung zugelassen. Ferner besitzt sie eine Propellerturbine und ein Einziehfahrwerk mit Bugrad.
Der Erstflug der PC-7 fand schon am 12. April 1966 statt. Das Serienmodell flog jedoch erst nach etlichen Verbesserungen im August 1978. Eine erste Lieferung von 40 PC-7 ging an die Fliegerschule der Schweizer Luftwaffe. Dort wurde das Flugzeug unter der Bezeichnung PC-7/CH eingeführt. Das voll kunstflugtaugliche Schulflugzeug wird u.a. in der österreichischen Luftwaffe und in Holland verwendet und an den Fliegerschulen für die Grund- und Fortgeschrittenenausbildung genutzt. Ferner mit folgenden Zusatzverwendungen:
Die PC-7 Turbo-Trainer wird grundsätzlich unbewaffnet geliefert, kann aber vom Käufer mit Kampfmitteln seiner Wahl bestückt werden, - z.B. mit Maschinengewehren und Raketen.
Modifizierte Version: PC-7 Mk II Die PC-7 Mk.II ähnelt äusserlich stärker der PC-9 als dem Grundmuster PC-7. Es handelt sich um eine Zwischenstufe zwischen den beiden Trainern, welche die einfachere und günstigere Konstruktion des PC-7 mit den technischen Fortschritten der PC-9 verbindet.
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