Die Geschichte des Fliegerhorstes Langenlebarn von
1936 bis 2000
Kurzversion aus der
Dissertation von Herrn Dr.Mag. Hubert Prigl. Anmerkung: Das Hakenkreuz ist ein Symbol dieser Epoche und dient der historischen Korrektheit.
Teil XI
Die letzten Tage der US-Truppen am Fliegerhorst
Die Vorbereitungen zur Übergabe des Flugplatzes Tulln/ Langenlebarn durch die österreichischen Behörden im Sommer 1955 und der rasche Abzug der US-Truppen und die sich daraus ergebenden Probleme
Die Versuche der Gemeindeverwaltung von Langenlebarn eine geordnete Übergabe des Flugplatzes zu organisieren
Mit Wirkung Freitag den 15. Juli 1955 wurde im Bundeskanzleramt das Amt für Landesverteidigung als Sektion VI errichtet. Leiter der Sektion VI wurde Ing. Dr. Emil Liebitzky. Dieses neue Amt für Landesverteidigung bestand aus einer Amtsleitung und vier Gruppen. Die Gruppe III war für militärische Angelegenheiten zuständig. Ab 13. September 1955 erhielt die Gruppe III eine Unterabteilung III/L, die für Fragen der Luftfahrt zuständig war. Neben dem Leiter der Gruppe III/L Major Bizek bestand diese Gruppe aus zwei Personen.
Im Sommer 1955 begann der Abzug der amerikanischen Verbände vom Flugplatz Tulln/Langenlebarn. Die Amerikaner zogen ihre Soldaten so rasch ab, dass für die Bewachung des Flugplatzgeländes nicht mehr genügend Soldaten vorhanden waren. Dieser Umstand veranlasste Dr. Leopold Uhlik, Besitzer der Flugplatzkantine, sich in einem Schreiben am 3. August 1955 an Bundeskanzler Julius Raab zu wenden. Dr. Uhlik wendete sich in seiner Funktion als Leiter für Besatzungsangelegenheiten für die Ortschaft Langenlebarn an den Bundeskanzler und machte ihn darauf aufmerksam, dass die Bewachung des Flugplatzgeländes durch amerikanische Soldaten nicht mehr ordnungsgemäß durchgeführt werden könne, da zu diesem Zeitpunkt nur mehr fünf amerikanische Militärpolizisten den Wachdienst versahen. Dr. Leopold Uhlik teilte in seinem Schreiben Bundeskanzler Julius Raab mit, dass er ständig mit dem amerikanischen Flugplatzkommandanten in Verbindung stünde.
Dazu schrieb Dr. Uhlik in seinem Brief vom 3. August 1955: „... Der Kommandant wäre jederzeit bereit die Bewachung des Flugplatzes durch österreichische Gendarmerie durchführen zu lassen. Je eher desto lieber wäre es ihm. Zur Zeit wird das gesamte Gelände von fünf MP-Soldaten bewacht und es ist keine Gewähr und auch keine Sicherheit für das noch hier befindliche Vermögen gegeben. Zwei Einbrüche, die sich in letzter Zeit auf dem Gelände abgespielt haben, zeigen wie ernst die Situation ist ...
Dr. Leopold Uhlik machte in seinem Schreiben auch darauf aufmerksam, dass der Großteil der am Flugplatz gelagerten Güter nach dem Abzug der amerikanischen Einheiten dem österreichischen Staat übergeben werden sollte, und durch Plünderungen und Zerstörungen Österreich ein großer Schaden zugefügt würde.
Dazu schrieb Dr. Uhlik: „... Nachdem das hier befindliche Gut zum größten Teil an den österreichischen Staat übergeben wird, kann man auch nicht verlangen, dass amerikanischerseits ein größerer Wert auf die Bewachung gelegt wird. In ganz kurzer Zeit wird sich hier nur mehr eine handvoll Soldaten befinden, deren Aufgabe es nicht mehr sein wird, den Flugplatz zu bewachen ... ...Wenn einer weiteren Verminderung des Flughafenvermögens Einhalt geboten werden soll, dann ist es unumgänglich notwendig sofort eine entsprechende Bewachungsmannschaft hier einzusetzen. Der Kommandant ist bereit für diese Truppen entsprechende Unterkünfte zur Verfügung zu stellen ...“
Dr. Uhlik teilte in seinem Schreiben Bundeskanzler Julius Raab weiters mit, dass er in dieser Angelegenheit bei General Liebitzky vorgesprochen habe, dieser ihm aber mitteilte, dass an eine Verlegung von Einheiten der B-Gendarmerie in den Osten Österreichs zur Zeit nicht zu denken sei.
Dr. Uhlik in seinem Schreiben: „... In der Annahme, daß Herr General Lipitzky Mannschaften zur Bewachung zur Verfügung haben würde, habe ich bei ihm vorgesprochen. Er hat mir erklärt, daß er nicht in der Lage ist etwas zu unternehmen, da der B-Kader in Ostösterreich keine Verwendung finden könne. Deshalb habe ich mich an das Innenministerium, an den Sekretär des Staatssekretärs Graf, Herrn Dr. Kolb, gewandt. Dr. Kolb versuchte bei den verschiedenen Gendarmeriekommandanten Leute für diesen Zweck freizubekommen. Nach meinen bisherigen Informationen ist jedoch kein Kommandant in der Lage, Leute abzustellen. Eine telephonische Rückfrage bei der Bundesgebäudeverwaltung II hat ergeben, dass auch sie nicht in der Lage ist, Bewachungsorgane zu stellen. Es bleibt also letzten Endes nur die Abordnung von Beamten des B-Kaders übrig ...“
Ebenfalls am 3. August 1955 wendete sich Dr. Uhlik in einem Schreiben an das Amt für Landesverteidigung mit dem Ersuchen, die Frage der Bewachung des Flugplatzgeländes zu lösen. Der Brief, der an General Liebitzky gerichtet war, enthielt die gleichen Argumente wie das Schreiben an Bundeskanzler Julius Raab. Im Schreiben an General Liebitzky ging Dr. Uhlik näher auf die Frage einer österreichisch/ amerikanischen Zusammenarbeit ein.
Dr. Uhlik schrieb: „... Die Übernahme des Flughafengeländes durch die Bundesgebäudeverwaltung II wird ziemlich spät erfolgen können, da die Amerikaner den Hafen erst nach ihrem Abzug freigeben, weil nach Wien bis zum Schluss eine Flugverbindung offengehalten wird. Es wäre daher angezeigt und auch für uns sehr förderlich, wenn Sie von Ihrem Amte aus für die Luftwaffe vorgesehene Offiziere oder als Flughafenkommandant vorgesehene Herrn mit der Bearbeitung dieses Komplexes betrauen würden. Ich glaube, dass durch den persönlichen Kontakt zwischen dem zukünftigen und den derzeitigen Kommandanten Vorteile für uns geschaffen werden können ...“
Dr. Uhlik teilte General Liebitzky auch mit, dass die Amerikaner Teile der Flugplatzausrüstung abtransportierten. In diesem Zusammenhang wies Dr. Uhlik darauf hin, dass der Flugplatz Langenlebarn dem amerikanischen Hauptquartier in Wiesbaden unterstünde, und dass Fragen dieser Größenordnung direkt mit dem amerikanischen Hauptquartier in Wiesbaden zu besprechen seien.
Dazu Dr. Uhlik: „... Eine Anforderung von Gerät auf den bisherigen Wege über die Bundesgebäudeverwaltung II scheint mir nicht sehr aussichtsreich, da ich leider feststellen musste, dass verschiedene Ausrüstungsgegenstände trotz Anforderung abtransportiert wurden ...“
Das Amt für Landesverteidigung reagierte am 16. August 1955 auf das Schreiben von Dr. Uhlik und veranlasste mit Schreiben Zahl 501318-IV/Ger/55, dass zur Bewachung des Flugplatzgeländes Angehörige des eigens dafür verstärkten Gendarmerieposten Langenlebarn eingesetzt werden sollten. Der verstärkte Gendarmerieposten Langenlebarn wurde um weitere zehn Beamte vergrößert. Die Gendarmeriestreifen versahen ihren Wachdienst mit Hunden. Trotz der Streifen konnte nicht verhindert werden, dass die von den Amerikanern zurückgelassenen Einrichtungsgegenstände geplündert wurden. Eines der Hauptziele der Plünderer waren die Blöcke D-M des Objektes 16. Alle Gegenstände, die nicht fest mit dem Objekten verbunden waren, wie Türen, Fenster, sanitäre Einrichtungen und Beleuchtungskörper wechselten so auf nicht legale Weise ihren Besitzer. Aus den Waschräumen wurden sogar die Kacheln entfernt. Das Objekt 1 wurde vollständig ausgeplündert und dabei teilweise zerstört.
Das Bundesministerium für Handel und Wiederaufbau beauftragte die Bundesgebäudeverwaltung II - Wien, alle Vorbereitungen für eine Teilübernahme des Flugplatzgeländes von den Amerikanern zu treffen. Weiters sollte nach erfolgter Räumung die Gesamtübernahme durchgeführt werden. Am 29. Juli 1955 beantragte die Bundesgebäudeverwaltung II - Wien beim Bundesministerium für Handel und Wiederaufbau, die Errichtung einer eigenen Bundesgebäudeverwaltung mit Sitz in Langenlebarn.
Die planmäße Ausplünderung des Flugplatzgeländes im Sommer 1955
Am 23. September 1955 wurde vom Handelsministerium die Aufstellung der „Gebäudeverwaltung Tulln“ mit Wirkung 1. Oktober 1955 angeordnet. Den Grundstock der zukünftigen Bundesgebäudeverwaltung in Langenlebarn bildeten sieben Vertragsbedienstete, die unter der Leitung von Oberrevident Ing. Walzl einen Journaldienst versahen. Zu den weiteren Tätigkeiten dieser kleinen Gruppe gehörte auch das Durchführen eines Wachdienstes. Die letzten 30 Tage der amerikanischen Besetzung des Flugplatzes
Im Sommer 1955 befanden sich nur mehr wenige amerikanische Soldaten am Flugplatz. Gemeinsam mit dem Personal der PAN AM wurde der militärische und der zivile Flugbetrieb aufrechterhalten. Nach den Bestimmungen des Staatsvertrages mussten die Amerikaner den Flugplatz bis spätestens 31. Oktober 1955 geräumt haben. Die letzte Phase der amerikanischen Besatzungszeit am Flugplatz begann mit der Versetzung von Master Sergeant Lloyd-George Williams von Wiesbaden nach Langenlebarn, er sollte bei der Übergabe des Flugplatzes an die österreichischen Behörden mithelfen.
Ebenfalls in den letzten Wochen wurde 2nd Lt. John Bartosh nach Langenlebarn versetzt. Er beschreibt seine Eindrücke der letzten Wochen am Flugplatz wie folgt: „Ich kam als junger Leutnant (Absolvent des Jahrganges 1955) im Sommer 1955 nach Langenlebarn. Ich hatte 12 verschiedene Jobs. Das Personal am Flugplatz machte ihre Arbeit schon seit einigen Jahren und so wussten sie was zu tun ist ...
Transportflugzeug vom Typ C-119 vor dem Objekt 52
Die schriftlichen Tower-Unterlagen des Detachment 3 der 1973rd AACS Squadron enden am 4. August 1955. Die letzte Anordnung der 1972D AACS Squadron bezüglich des Flugplatzes Tulln wurde am 23. September 1955 ausgestellt. Mit Special Order 99 wurde unter Punkt 2 die Versetzung von Captain James D. Watts nach Neubiberg angeordnet.
Der Befehl zur Räumung des Flugplatzes Tulln/Langenlebarn
Am 29. August 1955 wurde vom Hauptquartier der US-Air Force die Räumung und Übergabe des Flugplatzes an die österreichischen Behörden angeordnet. Unter der Bezeichnung: „Permanent Change of Station“ wurde der Abzug der amerikanischen Soldaten geregelt.
Das Objekt 16
Im Gegensatz dazu war das Objekt 24 bis auf einen Teil der Blöcke N und O völlig unbrauchbar.
Freitag der 30. September 1955 - Der Abzug der letzten amerikanischen Soldaten vom Flugplatz Tulln/Langenlebarn
Freitag der 30. September 1955 wurde als Übergabetermin für den Flugplatz festgelegt. Für die Übergabe des Flugplatzes an die österreichischen Behörden wurde eine kleine Feier geplant. Für diese Feier wurde eine Einheit der Gendarmerieschule unter dem Kommando von Rittmeister Vrana und die Musikabteilung der Gendarmerie von Wien nach Langenlebarn verlegt. Mit einer abschließenden Besichtigung des Flugplatzgeländes endete für den Flugplatz Tulln/ Langenlebarn die 10-jährige amerikanische Besatzungszeit. Zu diesem Zeitpunkt waren, außer dem Flugplatzkommandanten Major Karol F. Rybos, noch etwa 20 amerikanische Offiziere und Soldaten am Flugplatz.
An dieser Besichtigung nahmen teil: für das Amt für Landesverteidigung: Major Bizek Rittmeister Limberger Rittmeister Kubista
für die Bundesgebäudeverwaltung II: Baukommissär Dipl. Ing. Albach Ing. Walzl
für die amerikanischen Behörden: Ing. Albrecht
Der letzte amerikanische Flugplatzkommandant übergibt den Flugplatz an den Landesgendarmeriekommandanten von Niederösterreich
M/Sgt. Williams übergibt die soeben eingeholte amerikanische Fahne dem letzten amerikanischen Flugplatzkommandanten Major Rybos
An der abschließenden Flaggenparade nahm die Gemeindevertretung von Langenlebarn, mehrere Politiker und viele Schaulustige teil. Unter den Klängen der amerikanischen Hymne wurde das Sternenbanner eingeholt, und anschließend zogen österreichische Gendarmen die rot-weiß-rote Fahne auf.
Ein Reporter der Zeitung „Neues Österreich“ beschreibt die Zeremonie wie folgt: „...heute um 14 Uhr wurde von der scheidenden amerikanischen Besatzungsmacht der Flugplatz Langenlebarn bei Tulln den österreichischen Behörden zurückgestellt. Zur Feier des Flaggenwechsels hatten sich der niederösterreichische Landeskommandant Gendarmerieoberst Krail, Major Birsack sowie Vertreter der Bundesgebäudeverwaltung eingefunden. Über zehn Jahre benützte die amerikanische Besatzungsmacht den im Krieg errichteten Flugplatz Tulln als Air Basis für ihre in Österreich stationierten Streitkräfte. In Langenlebarn landeten und starteten nicht nur Militärmaschinen, sondern auch die privaten US-Fluggesellschaften flogen diesen Hafen an. Im August übersiedelte die Pan American World Airways dann nach Schwechat, in Tulln aber startenden die schweren amerikanischen Transportmaschinen, in denen die USFA-Angehörigen mit ihren Familien die Heimreise antraten. Die Räumung Wiens vollzog sich zum Großteil über die improvisierte Luftbrücke Tulln – Frankfurt am Main.
Heute war das Restkommando, das sich noch in Tulln befindet, zum feierlichen Flaggenwechsel angetreten. Kurz vor 14 Uhr marschierte die Gendarmeriekapelle und ein Zug der Gendarmerieschule des Innenministers unter Kommando des Rittmeisters Vrana auf den Platz. Nachdem dann auch die österreichischen Ehrengäste eingetroffen waren, stellte sich der Zug in Front zum Flaggenmast. Ein kurzes Kommando und die Gendarmen präsentierten das Gewehr. Zwei amerikanische Soldaten begaben sich im Paradeschritt zum Mast und zu den Klängen der amerikanischen Nationalhymne wurde das Sternenbanner eingeholt. Nachdem der „Yanke Doodle“ verklungen war, überreichten die beiden amerikanischen Flieger dem bisherigen Flugplatzkommandanten, einem Oberst, die Flagge. Kurz darauf hissten zwei Gendarmen unter den Klängen der Bundeshymne die Rotweißrote Fahne. Dann intonisierte die Kapelle den Deutschmeistermarsch, der Ehrenzug formierte sich und defilierte an den amerikanischen und österreichischen Offizieren vorbei.
Anschließend daran meldete sich der Bürgermeister von Langenlebarn zu Wort. Er dankte dem Flugplatzkommandanten im Namen der Gemeindeangehörigen für die wertvolle Unterstützung in den vergangenen zehn Jahren. Zahlreiche Gemeindeangehörige waren während dieser Zeit auf dem Flugplatz beschäftigt.
Zuletzt führten die Offiziere der Besatzungsmacht die Vertreter der Bundesgebäudeverwaltung durch die Objekte des Flughafens. Teile der Hangars und der Betriebsgebäude liegen noch seit dem Kriege in Trümmer. Die von den Bomben verschont gebliebenen Räume und Unterkünfte befinden sich jedoch in tadellosem Zustand. Da auch die Einrichtung des Flughafens samt dem Kontrollturm und den Funk- und Sendeanlagen übergeben wurde, ist der Tullner Flugplatz betriebsbereit.
Wie das „Neue Österreich“ erfährt, ist Langenlebarn zum ersten österreichischen Militärflugplatz ausersehen. Hier sollen in absehbarer Zeit die Militärpiloten der neuen österreichischen Luftwaffe herangebildet werden. Bis Sonntag abend werden 20 Gendarmeriebeamte den Flugplatz bewachen. Für diesen Zeitpunkt erwartet man die Ankunft einer Kompanie des Bundesheeres aus Graz. Die Einheit wurde nach Wien verlegt und soll von Montag an die Flugplatzwache für Tulln stellen.
Derzeit stehen in den Hangars von Langenlebarn noch drei US-Militärmaschinen. Sie werden Samstag mit den letzten Amerikanern an Bord starten. Schon heute verluden die 15 amerikanischen Flieger die letzten Geräte und Waffen..“
Der damalige Bürgermeister von Langenlebarn Wagner beschreibt die letzten Minuten der amerikanischen Besatzungszeit des Flugplatzes wie folgt: „...ergänzend wird berichtet, dass unmittelbar nach der offiziellen Übergabe des Hafens der Abflug des amerikanischen Flughafenkommandanten, Major Rybos, erfolgte. Rybos genoss die Wertschätzung aller Zivilangestellten des Flughafens und war, ob seines korrekten Verhaltens, sehr geachtet. Nach seiner endgültigen Verabschiedung bestieg er das Flugzeug vor dem Gebäude des Funkturmes, startete und steuerte es zum Rollfeld. Um 15 Uhr 10 erhob sich die Maschine vom Boden. Nach einer letzten Runde zum Abschied, knapp über den Köpfen der nachwinkenden Menge, verschwand die Maschine alsbald in den Wolken ...“
Das Ende der amerikanischen Herrschaft über den Flugplatz beschreibt Lloyd G. Williams, der am 6. Juli 1955 von Wiesbaden nach Langenlebarn versetzt worden war wie folgt: „... Ich war Sgt. Major und ich half die Basis zu schließen. Ich holte die amerikanische Flagge zum letzten mal ein. Ich faltete die Flagge und übergab sie Major Karol F. Rybos, dem Kommandanten.
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