Wie die W 33 wurde sie als einmotoriger Tiefdecker ausgelegt. Zunächst war die Kabine für fünf Passagiere und einen Piloten eingerichtet, später gab es sie auch für zwei Piloten mit Doppelsteuer. Eine weiterentwickelte Variante war die Junkers Ju 46.
Die W 34 wurde in zahlreiche Staaten exportiert; unter anderem in die Republik China, nach Spanien, Kanada, Neuguinea, Norwegen, Schweden und Südafrika.
Eine W 34 be/b3e stellte am 26. Mai 1929 mit 12739 m einen absoluten Höhenflugrekord auf. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen D-1119 wurde von einem Bristol-Jupiter-VII-Motor angetrieben. Pilot war Friedrich W. Neuenhofen.
Das Flugzeug wurde in einer großen Anzahl unterschiedlicher Ausführungen hergestellt. Insgesamt wurden für zivile Zwecke etwa 100 Maschinen dieses Typs ausgeliefert. Hinzu kamen aber noch 2024 Stück der Ausführungen hi und hau, die von mehreren Lizenzfirmen im Auftrag des RLM für die Luftwaffe gebaut wurden. Der Stückpreis lag zwischen 65.000 und 70.400 RM.
Beteiligt an der Fertigung waren:
Bei der W 34 hi: Junkers (105), Henschel (430), ATG (94), Dornier Wismar (58), HFB (69) und Weser (221).
Bei der W 34 hau: Henschel (329), Arado Brandenburg (205), ATG (105), Dornier Wismar (93), HFB (192) und MIAG Braunschweig (73). (In Klammern die jeweiligen Stückzahlen).
Am 31. Januar 1944 hatte die Luftwaffe noch 618 W 34 hi und 516 hau in Betrieb, die meisten davon bei Schulen.