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gekippte Fenster sind einfach zu
überwinden ‑ Versicherungen zahlen nicht;
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Leitern, Kisten nicht im Garten
liegen lassen, gilt auch für andere Dinge, die Einbrechern als Einstiegshilfe
dienen könnten
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Garten ausreichend beleuchten,
die Sicht von außen nicht durch Hecken verwachsen lassen
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Sparbuchnummern von
„Überbringerkonten" notieren, ansonsten wird nicht ausgezahlt. |
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Topsünden rund
ums Schloss:
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Bundbartschlösser (häufig in
alten Häusern)
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über das Schließblech
herausragende Zylinder
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von außen abschraubbares
Schließblech |
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minderwertige
Sicherheitseinrichtungen, die Leichtgläubigen verkauft werden:
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von innen versperrbare
Fenstergriffe ohne Schutz vor Aufhebeln (dazu gehört einbruchshemmendes Glas);
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Rollbalken als Einbruchs-schutz
müssen verriegelbar sein, sonsten nützen sie nichts. |
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Empfehlenswertes Zusatzmaterial:
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Sperrbügel in Kastenriegel-schloss mit fester
Veran-kerung in der Tür
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Weitwinkelspion mit 180 Grad
Blickwinkel
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Balkenriegelschloss
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Bargeldbeträge gering halten
und Wertsachen in einem Banksafe verwahren. |
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Dämmerungseinbrecher
Die Einbrecher wählen die
Gegenden sehr genau aus, in denen sie zuschlagen; meist sind es ruhige
Wohnsiedlungen. In Wohngebieten, in denen sie bereits erfolgreich waren,
schreiten sie mehrmals zur Tat. Sie fahren die Straßen ab auf der Suche nach
Häusern, in denen sie reiche Beute vermuten. Dann beobachten sie die
Gewohnheiten der Bewohner. Meist zwischen 17 und 21 Uhr schlagen sie zu ‑ im
Winter früher, im Sommer später.
Licht schreckt
Einbrecher ab
Vorzugsweise brechen die
Eindringlinge Terrassentüren auf, weil es einfach ist und diese meist auf der
Rückseite der Häuser sind.
Tipps gegen
Dämmerungseinbrecher:
Zeitschaltuhren verwenden und
für die Abendstunden einschalten, Terrassentüren sichern, Kellerabgänge
beleuchten und einbruchshemmende Türen einbauen lassen. Bewegungsmelder
anbringen, die das Licht einschalten. Im Urlaub Nachbarn ersuchen, die Post aus
dem Briefkasten zu nehmen, um das Haus bewohnt erscheinen zu lassen.
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